Anamnese

Bestandsaufnahme und Erstberatung

Bei problematischem Verhalten findet zunächst ein Anamnesegespräch mit einer ersten Beratung statt. Es erfolgt eine umfangreiche Bestandsaufnahme Eures Zusammenlebens. In der Regel schicke ich Dir dafür vorab per E-Mail einen Fragebogen zu. Die Infos daraus und ggf. aus unserem vorherigen Kennenlerngespräch bilden die Basis für das Anamnesegespräch.

Doch was ist problematisches Verhalten?
Na, wenn das so einfach wäre. Ob etwas als problematisch empfunden wird, ist ja subjektiv.

Was den einen stört, lässt den anderen nur mit den Schultern zucken. Und beide haben Recht – jeweils aus ihrer Sicht. Manche hündischen Verhaltensweisen liegen als Problem auf der Hand:

📍 anhaltend an der Leine ziehen
📍 Leinepöbeln
📍 bei jedem Mucks an der Tür bellen
📍 am Gartenzaun randalieren
📍 fremde Menschen anspringen
📍 Wildern
📍 alles vom Boden aufnehmen (und fressen)

Doch was ist mit den nicht so offensichtlichen Problemen? Du spürst zwar, dass irgendwas nicht stimmt, kommst aber nicht weiter und fühlst Dich hilflos.

📍 Dein Hund nimmt draußen kein Futter und dadurch kannst Du mit ihm nicht trainieren.
📍 Du willst mit ihm spielen, er weicht aber immer zurück.
📍 Er verfolgt Dich in der Wohnung und kommt nicht zur Ruhe.
📍 Du unternimmst viel mit Deinem Hund, aber er scheint noch mehr zu brauchen.
📍 Oder das Gegenteil: er zieht sich permanent zurück, wirkt traurig, sucht keinen Kontakt.
📍 Er bleibt im Spaziergang oft stehen – wie erstarrt.
📍 Er hat immer wieder gesundheitliche Probleme (Verdauungsprobleme, Unverträglichkeiten, Hauterkrankungen, empfindliche Schleimhäute, angespannte Muskulatur), der Tierarzt findet aber keine Ursache.

Mit diesen Problemstellungen bist Du bei mir genau richtig.

Bei der Anamnese nehme ich alle wichtigen Informationen über Deinen Hund und Euren Alltag auf und verschaffe mir einen ersten Blick über die aktuelle Situation. Wir finden heraus, was gut läuft und genau so bleiben soll. Wir besprechen aber auch Eure Herausforderungen und den Veränderungsbedarf. Einen großen Schwerpunkt bildet dabei das Thema Stress.

Erfahrungsgemäß spielt Stress bei diesen Verhaltensweisen und Auffälligkeiten nämlich eine sehr große Rolle. In der Zusammenarbeit packen wir an die Wurzel und beheben nicht nur die Symptome, denn auch (oder vor allem) der Hund leidet darunter.

Das Ziel sollte immer eine nachhaltige Veränderung sein. Der Weg dorthin erfordert einen klaren und strukturierten Plan, aber auch Dein Durchhaltevermögen und Deine Bereitschaft, sich auf ein Umdenken einzulassen!

Brauchst Du eine rasche Lösung ohne großes Dazutun? Dann bin ich die Falsche für Dich und Deinen Hund.

Bist Du allerdings bereit dazu, Dich auf Veränderungen einzulassen, und bringst Du die nötige Entschlossenheit mit, dann melde Dich gerne <hier>.