Montage fühlen sich oft schwer an. Der Kopf ist schon wieder voll mit dem, was die Woche über ansteht. Der Kalender sowieso. Irgendwie gerät das Wochenende ganz schnell wieder in Vergessenheit. Irgendwo dazwischen steht der Hund und wartet darauf, dass es wie am Wochenende weitergeht. Wer kennt’s nicht!?
Da dieser abrupte Umschwung ganz viel mit unserer Einstellung zu tun hat, nutze ich nun den Montag für Impulse rund um das Thema Mentalcoaching für Mensch und Hund. Vielleicht kann ich euch anregen, auch montags – zum Wochenstart – still zu werden, durchzuatmen, sich zu spüren. Dafür teile ich mit euch Gedanken, Methoden und kleine Anregungen aus meiner Arbeit mit mentaler Naturheilkunde und ganzheitlichem Stressmanagement – damit du die Woche nicht im Funktionsmodus beginnst.
Vielleicht wird der Mentale Montag auch eine Einladung, deine innere Ausrichtung zu hinterfragen: Worauf richtest du deinen Blick? Auf das, was fehlt, oder auf das, was wächst? Auf das Positive oder auf das Negative?
Unser Gehirn liebt Muster und merkt sich besonders schnell das, was sich nach Mangel anfühlt. Das ist erstmal Mist. Doch mit bewusst gewählter Sprache, klarer Zielsetzung und Übung können wir lernen, das Mangeldenken sanft in eine neue Richtung zu lenken. Raus aus dem Automatismus des Negativen – hin zu mehr Leichtigkeit, Klarheit und innerer Ruhe!
Am kommenden Montag geht’s los. Ich freue mich, wenn du dabei bist.
Motivation bezeichnet die Beweggründe, ein bestimmtes Verhalten auszuführen, wie z. B. Fressen bei Hunger oder Verfolgen beim Duft einer Wildspur.
Ohne Motivation kommt ein Hund nicht ins Handeln. Mit Ihr geht also alles los.
Bedingung 2: klares Trainingsziel
Beschreib Dein Ziel so klar wie möglich. Ich nutze dafür gerne die Fragen: Was? Wann? Wo? Wie lange? Für eine Trainingseinheit setzt Du Dir ein Trainingsziel, das z. B. aus einem oder zwei Schritten auf dem Weg zum definierten Ziel besteht.
Was möchtest Du also mit Deinem Hund am Ende der Einheit erreicht haben?
Behalte dieses definierte Ziel im Auge und nicht irgendwelche Defizite oder einen Mangel. Damit dein Hund eine neue Lerneinheit gut versteht, solltest Du selbst gut vorbereitet sein. Steck Dir Dein aktuelles Trainingsziel ab, indem Du es konkret und positiv benennst.
Du bist dann viel klarer für Deinen Hund!
Bedingung 3: Entspannte Lernatmosphäre
Schaff beim Training ein Umfeld mit Wohlfühlcharakter. Dazu gehören entspannte und lockere Stimmung körperliches Wohlbefinden (gesund, schmerzfrei) passende Intensität an Ablenkungen Konzentration auf Euch und Eure gemeinsame Zeit
Unter Stress, Überforderung, Angst oder Schmerzen lernt Dein Hund garantiert nicht das, was Dein Trainingsziel war. Er lernt aber mit großer Wahrscheinlichkeit, wie er der unschönen Situation entkommen oder gegensteuern kann. Das endet oft in Lernerfahrungen, die Ihr nicht braucht. Ich habe dazu mal einen Beitrag verfasst, den Du hier findest.
Ähnlich ist es auch, wenn er ein zu hohes Erregungslevel erreicht, z. B. durch zu viel Dynamik oder zu attraktive Verstärker („Belohnungen“).
Am Ende wird die Stimmungsübertragung einsetzen und Ihr macht Euch gegenseitig kirre. 😉 Dann ist es auch egal, wer angefangen hat. Deshalb ist es wichtig, für eine entspannte Lernatmosphäre zu sorgen, den Gesundheitszustand zu beachten und den Hund (und Dich) nicht zu überfordern. Letztendlich geht es doch auch beim Training um Spiel und Spaß miteinander.
Bedingung 4: Geduld
Ein echtes Zaubermittelchen ist liebevolle Konsequenz. Ihr macht keinen Sprint und es geht nicht Kadavergehorsam. Lasst Euch Zeit und hab dabei ruhig einen langen Atem.
Bleib dabei fair, wertschätzend und geduldig.
Gerade in unserem durchgetakteten Alltag ist das eine echte Herausforderung. Bist Du mal nicht gut drauf, dann lass es einfach. Auch das ist liebevolle Konsequenz. 😉
Bedingung 5: richtige Umsetzung
Hast Du die ersten vier Bedingungen sichergestellt, wird’s garantiert gut laufen. Und dann setzt ganz oft beim Menschen übertriebener Ehrgeiz ein. Wir fühlen uns angespornt, weiterzumachen, die Herausforderung zu steigern und noch ein Sahnehäubchen draufzusetzen.
Doch bemerkst Du dann noch, wann Dein Hund genug hat? Wann Du anfängst, Dein Trainingsziel zu vergessen? Wann Du anfängst zu schludern? Dein Hund wird müde und seine Motivation und das Wohlbefinden verlieren. Er wird unkonzentriert und die Übung nicht mehr wie gewünscht ausführen.
Hunde lernen immer im Kontext, dazu gehören auch alle Befindlichkeiten. Daher trainiert bitte lieber in vielen kleinen Einheiten als in wenigen langen. Das macht die richtige Ausführung leichter, weil die Konzentration bei beiden noch da ist. Und dann hör bitte unbedingt auf, wenn es am schönsten ist!
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